Lösungsansatz: Wie kann sich ein Handwerksbetrieb auf den Zeitpunkt vorbereiten, an dem eine große Firma auf den deutschen Markt für Handwerker-Dienstleistungen drängt und andere verdrängt?
Haben Sie es als Handwerksbetrieb schon bemerkt: Amazon.com ist in den USA in den Markt für Handwerkerdienstleitungen eingestiegen . Dort können private Endkunden über ein umfangreiches Amazon- Portal [1] jede erdenkliche Handwerker-Dienstleistung buchen. Ist das nicht toll? Sehr bequem vom Smartphone aus eine Gasthermen-Wartung beauftragen, einen neuen Lichtschalter montieren, den Altbauboden abschleifen oder den Holzzaun vom Tischler reparieren lassen.
Zur Zeit lassen sich fast 2 Millionen verschiedene Handwerker-Dienstleistungen abrufen und beauftragen, so die Aussage des Amazon Marketplace Vice President Peter Faricy [2].
Handwerkerleistungen einfach online „shoppen“
Ausgiebige Informationen darüber, wie das alles funktioniert, finden Sie durch eine Recherche im Internet [3].
Dachte man früher nicht auch, Shopping Center, Burger Restaurants und Plastik-Kreditkarten kämen nie nach Deutschland?
Sicherlich: Handwerker-Portale gibt es bereits schon im deutschsprachigen Internet. Jedoch keines mit einer dermaßen großen Marktmacht und Logistik wie Amazon. Und erst recht nicht mit einer Millionenanzahl an Kunden, die regelmäßig dort einkaufen. Kunden, die von Amazon automatisch Emails für verwandte Produkte bekommen. Und nun, zukünftig, auch für Handwerker-Dienstleistungen.
Was wird das nun für einen kleinen Handwerksbetrieb in Deutschland bedeuten, der für private Kunden kleine bis mittlere Auftragsgrößen ausführt?
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